krisenvorsorge

Mit unseren Kursmodulen „Krisenvorsorge im privaten Rahmen“ und „Krisenvorsorge für mobile Lagen“ bieten wir interessierten Personen die Möglichkeit, sich auf diverse Krisensituationen vorzubereiten.

Wir schulen Sie, ohne Hokuspokus, angelehnt an das 2016 vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe ausgegebene neue Konzept „Zivile Verteidigung“. In diesem Kontext beschränken wir uns auf elementare Bestandteile für die am wahrscheinlichsten eintretenden Krisen- und Katastrophen-Szenarien.

Wer erwartet bei uns durch den Busch oder Wald zu kriechen wird enttäuscht werden. In über 99% der anzunehmenden Krisen-Situationen werden Sie mit der Lagebewertung und der Versorgung der eigenen Familie oder Angehörigen und ggf. Haustieren beschäftigt sein. Die Sicherstellung von Trink- und Gebrauch-Wasser, Nahrung, Wärme, Licht und Hygiene werden den Alltag bestimmen.

Des weiteren wird das Thema Brandschutz ein nicht zu vernachlässigender Faktor. In den jeweils eintägigen Workshops erlernen Sie das dafür erforderliche „Handwerk“ und die sachliche Beurteilung des eigenen Vorbereitungsstands und der ggf. vorhandenen Lücken.

Als Leitfaden dienen stets das Konzept „Zivile Verteidigung“ (KZV) des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe sowie aktuelle Statistiken und Zahlen zu Risikobewertungen der Behörden und der Sicherheitsorgane.

krisenvorsorge im privaten rahmen

2016 stellte das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe das neue Zivilschutz-Konzept vor.

In diesem Zusammenhang stellt der Staat Anforderungen an den Bürger, sich auf bestimmte Krisensituationen vorzubereiten und Vorsorge zu treffen.

Explizit wird im dem Dokument des für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe zuständigen Bundesamtes „Konzeption Zivile Verteidigung“ (KZV) über das Thema Selbstschutz / Versorgung gesprochen.

Link zum KZV des Bundesamtes

Das heißt die Bevölkerung soll flächendeckend über Grundkenntnisse bzw. Grundfähigkeiten in folgenden Bereichen verfügen:

  • sicherer Aufenthalt in Gefahrenlagen
  • Verhalten bei CBRN-Ereignissen
  • Selbstversorgung
  • Erste Hilfe
  • Brandbekämpfung

O-Ton: „Die Bevölkerung wird angehalten, einen individuellen Vorrat an Lebensmitteln für einen Zeitraum von zehn Tagen vorzuhalten“. Allein dies gestaltet sich beliebig komplex, sollten Familie, Angehörige und Haustiere mitversorgt werden.

Nicht weniger kompliziert gestalten sich in Katastrophen- oder Krisensituationen die Aufrechterhaltung von Wärme, Hygiene und die medizinische Versorgung.

In dem von uns angebotenen Kurs-Modul „Krisenvorsorge im privaten Rahmen“ fertigen die Teilnehmer eine individuelle Situations-Analyse aufgrund des persönlichen Risikos. Daraus wird ein Notfallplan für den privaten Rahmen abgeleitet, der gesundheitliche Rahmenbedingungen, Heiz- und elektrischen Energiebedarf, Nahrungsmittelmengen und –Zusammensetzung wie auch den Wasserbedarf berücksichtigt.

Eingeschlossen sind weiter Methoden- und Ausrüstungsberatung, sowie die Vorstellung von Systemen und Konzepten der staatlichen und individuellen Notfallvorsorge und deren Anwendung.
Teilnehmer erlernen die Durchführung einer  Risikoanalyse und daraus die für den Einzelfall passenden Rückschlüsse zu ziehen. Einzelne Komponenten werden in der Praxis erprobt.

Zeitansatz: 8 Stunden zzgl. Mittagspause

Max. Teilnehmerzahl: 15

erforderlich sind

  • Lernbereitschaft
  • Schreibutensilien

kursgebühr

160,00 € (inklusive 19% MwSt.)
Gebühr inkludiert: Raummiete, Material und Kursleiter 

krisenvorsorge für mobile lagen (notfallgepäck)

2016 stellte das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe das neue Zivilschutz-Konzept vor.

In diesem Zusammenhang stellt der Staat Anforderungen an den Bürger, sich auf bestimmte Krisensituationen vorzubereiten und Vorsorge zu treffen.

Explizit wird im dem Dokument des für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe zuständigen Bundesamtes „Konzeption Zivile Verteidigung“ (KZV) über das Thema Selbstschutz / Versorgung gesprochen.

Link zum KZV des Bundesamtes

Das heißt die Bevölkerung soll flächendeckend über Grundkenntnisse bzw. Grundfähigkeiten in folgenden Bereichen verfügen:

  • sicherer Aufenthalt in Gefahrenlagen
  • Verhalten bei CBRN-Ereignissen
  • Selbstversorgung
  • Erste Hilfe
  • Brandbekämpfung

Ein weiterer sehr wichtiger Themenpunkt ist die Vorhaltung und Bevorratung eines individuell passenden Notfallgepäcks. Dies kann beim plötzlichen Verlassen der Wohnung (beispielsweise bei Gasgeruch oder Brand) genauso wichtig werden wie bei einer Heimkehr unter erschwerten Bedingungen, etwa bei Ausfall des öffentlichen Personenverkehrs oder einer großflächigen Schädigung der Infrastruktur.

Im behördlichen Bereich wird die Vorhaltung eines Bail-Out-Bags oder Notfallrucksacks im Dienstkraftfahrzeug immer beliebter, falls selbiges schnell verlassen werden muss, oder der Dienst nicht wie geplant beendet werden kann.

Bei der Zusammenstellung eines Notfallrucksacks gibt es kein universelles Rezept. In dem von uns angebotenen Kurs-Modul „Krisenvorsorge für mobile Lagen“ erstellen die Teilnehmer nach individuellen Bedürfnissen unter Einbeziehung der Szenarien „Zurück nach Hause“, „Notfall zuhause“ und „dienstlicher Notfall“ eine Packliste für ihr eigenes Notfallgepäck. Daraus wird ein Verlastungskonzept abgeleitet, das Plattform (etwa Rucksack, Koffer oder Weste), Material zur Aufrechterhaltung der Handlungsfähigkeit und Komfortfaktoren berücksichtigt.

Beinhaltet sind:

  • Methoden und Ausrüstungsberatung
  • Die Vorstellung von Verlastungssystemen
  • Die Begleitung bei der Erstellung einer auf die Einzelperson zugeschnittenen Lösung

Komponenten des Notfallgepäcks werden praktisch erprobt.

Gerne kann bereits vorhandenes Notfallgepäck mitgebracht und besprochen werden.

Zeitansatz: 8 Stunden zzgl. Mittagspause

Max. Teilnehmerzahl: 15

Erforderlich sind

  • Lernbereitschaft
  • Schreibutensilien
  • ggf. eigener Notfallrucksack

Kursgebühr

160,00 € (inklusive 19% MwSt.)
Gebühr inkludiert: Raummiete, Material und Kursleiter